20. Februar 2017

Amaranth - ein wahres Zauberkügelchen

Immer wieder stelle ich fest, dass Amaranth sehr wenig den Weg in die Alltagsküche findet. Dies ist sehr bedauernswert, da Amaranth ein wahres Zauberkügelchen ist.

Amaranth ist wie Quinoa ein Pseudogetreide. Neben zahlreichen Nährstoffen (insbesondere Magnesium und Kalzium), enthält Amaranth alle essentiellen Aminosäuren und liefert damit ein komplettes Protein. Somit eignet sich Amaranth in der tierlosen Ernährung wunderbar als Eiweisslieferant für gross und klein.

Und als wäre dem Guten nicht genug, enthält Amaranth die essentiellen Fettsäuren Omega 3, Omega 6 und Lecithin.

Der Kohlenhydratanteil im Amaranth ist mit etwa 56 Gramm deutlich geringer in Getreide.

Amaranth ist glutenfrei.

Es gibt also nur gute Gründe Amaranth in Euren Speiseplan zu integrieren. Um Euch ides zu erleichtern, hier ein paar Rezeptideen, die Ihr nach Lust und Laune kreativ abändern könnt:

Amaranth in der Küche

Vor dem Kochen, die Körner in einem Sieb gründlich unter fliessend heissem Wasser spülen. Danach in der zweifachen Menge Wasser in einem Topf kurz aufkochen und bei kleiner Hitze 25 Minuten köcheln lassen. Danach noch ein paar Minuten quellen lassen.

Suppen

Amaranth verleiht Suppen nicht nur viele Nährstoffe und wertvolles Eiweiss, sondern auch eine herrliche Sämigkeit:

Feine Lauchsuppe mit rohem Apfel und Amaranth