Spring Juice Yoga Cleanse

Es ist Frühling und Zeit sich wieder frisch, leicht und glücklich zu fühlen. Mit ein paar Tagen Saftfasten wird Dein Körper entgiftet, regeneriert und baut neue Energie auf. Hier bekommst Du alle Informationen, damit Du Dein Spring Juice Yoga Weekend perfekt einplanen kannst.

Und so gehts:

Die Vorbereitungszeit

Damit die Fastenzeit zu einem erfolgreichen Erlebnis wird, sollten wir uns gut darauf vorbereiten. Dabei sollte unser Körper sanft auf die Zeit des Verzichts herangeführt werden.

Während der Fastenzeit verzichten wir nämlich nicht nur auf feste Nahrung, sondern auch auf allerlei andere Stoffe, die wir sonst regelmässig zu uns nehmen wie Alkohol, Koffein, tierische Produkte und Zucker. Wenn wir von einem Tag auf den anderen mit allem gleichzeitig aufhören, kann das zu unangenehmen Entzugserscheinungen und Nebenwirkungen führen. 

Wie wichtig die Vorbereitungszeit ist, hängt also ganz von unseren alltäglichen Gewohnheiten ab.
Falls Du noch kleine oder wenig Erfahrung mit Säften hast, findest Du hier das 1x1 des Juicings.

Familycious empfiehlt während vier Tagen zu reduzieren:


Vorbereitungstag 1

Vermindere Deinen Kaffeekonsum um die Hälfte und Verzichte ab jetzt auf Alkohol. 


Vorbereitungstag 2

Trinke nur noch eine Tasse Kaffee und trinke bei weiteren Kaffeegelüste eine Tasse Maté-Tee.
Ab heute gibt es keine Fertigprodukte und keinen Zucker mehr. Mit Zucker ist dabei weisser und brauner Haushaltszucker sowie alle künstlichen Zuckerersatzprodukte gemeint. Zum Süssen kannst du wenig Xylit oder Kokosblütenzucker verwenden.


Vorbereitungstag 3

Trinke nur noch einen Maté-Tee und keinen Kaffee mehr. Streiche alle Getreide also Pasta, Reis, Hirse, Dinkel, Müsli, Brot, Gebäck etc. und verzichte weiter auf Fertigprodukte und Zucker. Erlaubt sind also frische, biologische Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte und Pseudogereide wie Amaranth und Quinoa.

Hier ein paar Rezeptideen:

Gemüse-Suppen

Brokkoli-Blumenkohl-Spinatsalat

Rote Beete-Karotten-Salat

Gefülltes Gemüse mit Kale-Pesto

Linsenpfanne mit Ofengemüse und Kale-Pesto

Kichererbsen-Crepes mit Roten Beeten, Safran-Wirsing und Bohnen-Hummus

Roter Quinoa mit gebratenen Birnen


Vorbereitungstag 4

Ernähre Dich weiterhin ohne Koffein, Zucker, Getreide und Alkohol. Verzichte ab heute auch auf tierische Produkte (s.h. Rezeptideen oben).

Für unsere Gesundheit sollten wir genügen Wasser trinken. In der Fastenzeit benötigen wir ca. 3 Liter Flüssigkeit täglich. Versuche schon jetzt darauf zu achten, wie viel zu trinkst und versuche Deine Trinkmenge ggf. zu erhöhen. Als Getränke eignen sich Wasser und feine Kräutertees.

Generell solltest Du gesund sein, wenn Du mit dem Fasten beginnst. Im Zweifelsfall nimm vorher Rücksprache mit Deinem Arzt, gerade falls Du eine längere Fastenzeit als ein Wochenende planst. Unser Körper gibt uns deutliche Signale, jeden Tag. Die Fastenzeit ist eine gute Zeit, wieder in näheren Kontakt mit unserem Körper zu treten.

Der Entlastungstag


Es ist soweit, wir beginnen unseren Spring Juice Yoga Cleanse mit einem Entlastungstag.

An diesem Tag bereiten wir unseren Körper auf die Fastentage vor. Wir ernähren uns ausschliesslich von frischem Gemüse und Obst - ob roh oder gegart. Wer schon auf feste Kost verzichten möchte, kann gut einen Suppentag zum Einstimmen einlegen.

 

Hier ein paar Rezeptideen:

Frühstück:

Mittagessen/Abendessen:

 

Unsere Tipps für den Entlastungstag:

  • Stelle Dich am Morgen nüchtern auf die Waage und notiere Dein Startgewicht. Das nächste Mal wird am Ende des Fasten-Wochenendes gemessen.
  • Trinke genügend Wasser (ca. 2.5 Liter), regelmässig über den Tag verteilt.
  • Verwende Salz nur sehr sparsam und am besten natürliches Himalaya-Kristallsalz.
  • Bereite Deine Mahlzeiten frisch zu, keine Fertigprodukte.
  • Plane einen Spaziergang an der frischen Luft ein.
  • Ein leichtes Yogaprogramm bringt Dich in Verbindung zu Deinem Körper und regt den Stoffwechsel an.

Die Fastentage


Es geht los! Die nächsten zwei Tage geniesst Du wunderbare, frisch gepresste Säfte und Abend eine warme Suppe aus den Entsaftungsresten.

Spielregeln für die nächsten zwei Safttage:

  • Trinke neben den Säften und Tees unbedingt genügend Wasser.
  • Sobald Du Hunger verspürst gönne Dir einen Saft (ca. 4-5 Säfte pro Tag). 
  • Probiere verschiedene, farbenfrohe Säfte. Hier gehts zu den Rezepten.
  • Trinke vor allem vor 18.00 Uhr, damit Du ruhig schlafen kannst.
  • Gönne Dir am Abend eine warme Suppe aus dem Trester.
  • Versuche Dir Ruhe zu gönnen und spüre Deinen Körper.
  • Führe 1-2 mal pro Tag die Yoga Asanas durch.
  • Verzichte auf Koffein, Grüntee und Alkohol.
  • Gönne Dir viel frische Luft.
  • Schreibe ein Fastentagebuch. Notiere Dir, wie es Dir geht und was Du Dir für die Zeit nach dem Fasten vornimmst.

 

Was Du noch tun kannst:

  • Brottrunk zur Unterstützung einer gesunden Darmflora durch probiotischen Milchsäure Bakterien. 
  • Chlorella und Spirulina zur Ausscheidung von Giftstoffen und Zuführung wertvoller Nährstoffe.
  • Zungenreiniger: In der Fastenzeit bauen wir Säure und Schlacken ab. Unsere Zunge ist mehr belegt und Mundgeruch kann entstehen. Mit dem Zungenreiniger kann dieser Belag leicht entfernt werden.
  • Wechselduschen zur Anregung des Kreislaufs und der Durchblutung.
  • Sauna

Der Aufbautag

Es ist so weit, es gibt wieder etwas zu kauen.

Du kannst diesen Tag mit einem Apfel beginnen oder mit einem Saft weitermachen. Zum Mittag- und Abendessen gibt es entweder eine leichte Suppe oder einen knackigen Salat. Bitte beachte folgende Punkte:

  • Trinke weiter genügend Wasser
  • Höre auf Deinen Körper - iss langsam und höre beim ersten Sättigungsgefühl auf zu essen
  • Kaue Deine Nahrung gut
  • Würze Deine Speisen nur sanft

Die Zeit nach dem Fasten - wenn es auch nur ein Wochenende war - ist eine grossartige Zeit zur Veränderung des Lebensstils und der Ernährung. Das gewonnene Körperbewusstsein hilft Dir, Dich besser zu spüren und auf Deine innere Stimme und eben Deinen Körper zu hören. Ernähre Dich auch in Zukunft bewusst und gesund:

  • Viel Wasser
  • Viel frisches, saisonales Gemüse
  • Frisches, saisonales Obst
  • In Massen komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorngetreide
  • Viel Hülsenfrüchte und Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth
  • Wertvolle, ungesättigte Öle
  • Möglichst keine Fertigprodukte
  • Möglichst keinen raffinierten Zucker (versuche Xylit oder Kokosblütenzucker)
  • Generell möglichst naturbelassene Nahrung
  • Genussmittel wie Alkohol und Kaffee in Massen
     

Zudem benötigen wir frische Luft, ausreichend Bewegung und ein angenehmes soziales wie berufliches Umfeld um uns glücklich und gesund zu fühlen.

 


Ich empfehle Dir, dieses Wochenende mindestens 1-2 mal pro Jahr zu wiederholen. Wunder wirken auch einzelne Safttage oder einen fixen, wöchentlichen Suppentag. Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen!


Selbstverständlich kannst Du auch länger als ein Wochenende fasten, doch dann empfehle ich Dir, dies begleitet zu tun, da beim Fasten viele Prozesse in Deinem Körper in Gang gesetzt werden, die es sehr individuell zu bewerten gilt. Bei Interesse schreibe mir eine Email oder melde Dich zu einem ersten, kostenlosen Coaching Gespräch an.

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